Mit einem Tag Verspätung schreiben wir hier die Besonderheiten von unserer letzten Tour. Diese Tour war ein wenig kürzer, und daher haben wir es am Sonntag morgen gemütlich angehen lassen. Um 08.00 Uhr ging es zum Frühstück. Die Auswahl beim Frühstücksbüfett war die Größte, die wir innerhalb der gesamten Tour erlebt hatten. Aktham war von dem Frühstück einfach begeistert.
Die Räder waren bereits bepackt und standen sicher im Garten des Hotels. Nach einem wirklich ausgiebigem Frühstück ging es um 09.00 Uhr los. Die letzte Etappe…….!
Es war ein ungewöhnliches Gefühl. Fast drei Wochen jeden morgen aufstehen, packen, frühstücken, Route aussuchen usw. sollten ab morgen vorbei sein.
Auf der einen Seite waren wir glücklich, diese große Tour geschafft zu haben. Die andere Seite war natürlich, das Besondere, Außergewöhnliche, das wir jeden Tag erlebt haben, geht nun zu Ende.
Wir fuhren gemütlich aus Gelsenkirchen Buer heraus Richtung Scholven. Mein Handy klingelte. Leider war ich ein paar Sekunden zu spät am Handy. Kurze Zeit später kam eine SMS vom Redakteur des Senders WMW. Er wollte uns gerne in ein paar Minuten anrufen, ob das zum jetzigen Zeitpunkt möglich wäre.
Natürlich war das möglich und nach ein paar Minuten rief uns die Redaktion wieder an und wir machten unser letztes Interview für den Radiosender WMW.
Gut gelaunt ging es bei bestem Wetter von Gelsenkirchen Scholven Richtung Dorsten. In Dorsten trank ich in einem kleinen Cafe ein Espresso und die Inhaberin machte noch ein paar Fotos. Auch die Spardose klingelte. Herzlichen Dank!
Das Navi führte uns über die Brücke des Kanals auf die B 224.
Ich wollte allerdings dort nicht fahren. Also abbiegen und über einem gut ausgebautem Radweg Richtung Schermbeck fahren. Der Radweg endete nach einigen Kilometern. Das hieß, abbiegen und durch den Wald weiterfahren. Inzwischen brauchten wir das Navi nur noch um die Zeit bis zur Ankunft in Rhede zu berechnen. Ein fester Zeitpunkt war von uns vorgegeben worden.
Außerdem hatten Aktham und ich in unserem Plan für heute noch einmal ausgiebiges „Schlemmern“ vorgesehen. Die Zeit musste mit eingeplant werden.
Unser Ziel war ganz klar das Rathauscafe in Raesfeld. Mein Ziel war ein großes Stück Kuchen zu essen. Aktham wollte gerne ein leckeres Eis. Also setzten wir uns draußen zu den anderen Gästen des vollbesetzten Cafes. Ich ging ins Cafe und fragte nach dem Kuchen. Leider waren wir noch zu früh für ein gutes Stück Kuchen und ich bestellte mir die doppelte Portion Eis. Das hieß Aktham wollte zwei Kugeln und ich vier Kugeln Eis, mit Sahne. An unserem Tisch saßen zwei nette ältere Damen. Natürlich kamen wir über unsere Tour wieder ins Gespräch. Die Damen fragten nach einer Möglichkeit zu spenden. Schnell ging ich zum Fahrrad und holte die Spendendose. Danke von uns an die beiden Damen, für ihre Spende.
Inzwischen kam die Wirtin zu uns und wollte gerne ein Glas Sekt mit uns trinken (Aktham bekam ein Sektglas Cola). Gemeinsam machten wir Fotos und die Wirtin musste mit dem Rad Phoenix fahren. Nach der Runde sagte sie: „Das Fahrrad ist ja richtig bequem, damit kann ich auch lange fahren“. Alle Gäste im Außenbereich hatten Spaß an dieser kleinen Tour.
Wir bedankten uns auch bei den anderen Gästen und fuhren dann ganz gemütlich durch Raesfeld und landeten auf der Straße Hessenspoor. Diese Straße fuhren wir komplett durch und machten eine kleine Verschnaufpause in der Gaststätte „Versunken Bokelt“. Durch den Prinzenbusch ging es dann bis zum Parkplatz am Rheder Schloß. Dort wurden wir von einigen Freunden empfangen. Pünktlich um 5 Minuten vor 13.30 Uhr fuhren wir ein paar Meter auf der Münsterstrasse bis zur Rheder Kirche und dann bis zum Rathausplatz.
Etwa 40 – 50 Menschen hatten sich zu diesem Zeitpunkt dort versammelt. Herzlichen Dank, an alle, die uns wirklich außergewöhnlich begrüßten.
Liebe Freunde der PHOENIX – SPENDENTOUR.
Heute schaffen wir es nicht mehr einen Bericht des letzten Tages hier einzustellen.
Nur soviel: Wir sind in Rhede herzlich empfangen worden und dafür sagen Aktham und Werner DANKE!
Auch für die Unterstützung auf der gesamten Tour, vorab vielen Dank!
Alles Weiteres Morgen……..
Gruß
Aktham und Werner
لقد عدنا
أصدقائي الاعزاء
اليوم لا نستطيع كتابة تقرير عن أخر يوم
نود فقط التوجه بالشكر لكل من قام باستقبالنا في مدينة ريدا ولكل من دعمنا أثناء رحلتنا …شكراً جزيلاً
غداً سنكتب كل شيء
أطيب الأمنيات
أكثم & فيرنا
Vieles wird bei uns beiden zur Routine. Das Zusammenstellen unserer Sachen, bepacken der Fahrräder, Kontrolle des Zimmers und dann zum gemeinsamen Frühstück.
Heute war Einiges anders. Unsere Wäsche war von der Mitarbeiterin der „Tagungsstätte Soest evangelische Frauenhilfe e.V.“ gewaschen und getrocknet worden. Natürlich haben wir uns bedankt mit einem kleinen Geschenk.
Um 08.00 Uhr gingen wir in den Frühstücksraum. Am Anfang waren nur Frauen im Frühstücksraum. Ein außergewöhnliches Gefühl mit über 30 Frauen zu frühstücken.
Nach dem Frühstück wollten wir abfahren. „Noch nicht“, sagte die freundliche Mitarbeiterin vom Büro, „Sie haben noch nicht ihr Lunchpaket bekommen.“
Wir beide waren sehr positiv überrascht, dass wir von der Mitarbeiterin der Tagungsstätte nicht nur 6 Flaschen Wasser, sondern auch noch zwei Essenspaket und Obst bekamen.
Wir sind wirklich sehr gut betreut worden, Danke!
Ihr Motto: „Hier fühl ich mich zuhause“ stimmt dort wirklich.
Nun wurde es aber Zeit abzufahren. Aus Soest sind wir erst nach 09.00 Uhr heraus gekommen. Das Wetter war gut, aber es herrschte Westwind. Etwa 90 % sind wir gegen den Wind gefahren. Über Werl, Holtum, Kamen, Lünen, Waltrop, Henrichenburg, Baukau, Crange, Erle ging es bis nach Gelsenkirchen Buer.
Etwas Pech hatten wir heute mit dem Navi. Es wollte uns als Erstes über einen Bauernhof führen. Der Bauer sagte uns, den Weg gibt es nicht mehr.
Er hatte recht.
Wir haben uns nämlich ein zweites Mal mit dem Navi verfahren. Es führte uns bis zu einem Feld, und da war Schluss. Das hieß, wir sind ingesamt 7 Kilometer zuviel gefahren. Auf dem Rückweg aus dieser „Sackgasse“ rief die Gerald Asamoah Stiftung Herzkranke Kinder an.
Also aus der Sackgasse heraus und weiter an der Hauptstrasse, bis das Navi eine Alternative anzeigte. Von da an lief fast alles routiniert. Nur der Wind war klar aus dem Westen unterwegs. Wenn keine Berge mehr da sind, dann brauchen wir Kraft für den Wind.
Um 17.45 Uhr waren wir dann im Hotel Ambient zum Schwan in Gelsenkirchen Buer. Fahrräder ab ins Hotel stellen, duschen und dann essen. Das war unser letzter Tag, bevor wir morgen unser schönes Rhede wieder sehen.
Also, bis Morgen: Aktham und Werner
الى اللقاء غداً
أكثم & فيرنا
Von Diemelstadt (Wrexen) bis nach Soest, so ging unsere drittletzte Tour für diese 2000 Kilometer Reise. Jetzt sind wir beide fast zu 100 % davon überzeugt, dass wir es schaffen die gesamte Route erfolgreich zu fahren (uns kann nur noch etwas ganz außergewöhnliches stoppen).
Bevor wir von dieser Tour berichten , noch etwas zur Rückkehr zu unserem Ausgangspunkt Rhede.
Wir werden am Sonntag um 13.30 Uhr pünktlich auf dem Rathausplatz ankommen. Nur bei einer Panne kommt es zu einer Verspätung.
Wir beide freuen uns, wenn wir von einigen Rheder Mitbürgern und auch weiteren Freunden begrüsst werden.
Außerdem haben wir die Spendendose gerade leer gemacht. Vielleicht passt da am Sonntag für die Herzkranken Kindern noch etwas hinein?
Soweit es uns möglich ist, bekommt jeder auch von uns Informationen von der Tour. Sowohl Aktham und ich stehen dazu bereit.
Bitte gebt diese Info gerne weiter!
Nun zu unserer heutigen Tour.
Etwas kühl war es heute morgen um 06.45 Uhr als wir aus Wrexen abfuhren. Gut gefrühstückt und einigermaßen erholt von der anstrengenden Strecke vom Vortag, ging es bei trockenem, fast windstillem Wetter los.
Wir wußten, das auf den ersten 40 Kilometer einige Berge uns das Leben schwer machen werden. Bereits nach 5 Kilometer ging es steil bergauf. Das Ganze erstmal über 3 Kilometer. Es folgten weitere Kilometer „bergsteigen“ bis wir die Spitze des Diemelsberg (420 Meter) erreicht hatten. Aktham voran und ich etwa 500 – 600 Meter hinterher. Einige Male sind wir beide abgestiegen und sind dann den Berg hoch gelaufen. Bis zur Spitze habe ich es nicht mehr geschafft. Aktham stellte sein Rad auf der Spitze ab, und kam mir entgegen gelaufen. Etwa 100 Meter von der höchsten Erhebung hatte ich keine Kraft mehr. Aktham nahm mein Rad und schob es bis zur Spitze. Nach einer kurzen Pause lief ich dann auch zur Spitze des Diemelsberg. Die Auffahrt / der Aufgang hat sehr lange gedauert. Die Abfahrt, war in 70 Sekunden vorbei.
Nach mehreren Pausen und Bergen, die dann nicht mehr so hoch waren kamen wir nach Erwitte / Anröchte. Wir mußten nun ein paar Kilometer neben der Bundesstraße fahren. War nicht sehr schön.
Nach Anröchte sahen wir Richtung Soest dicke schwarze Wolken vor uns liegen. Selten habe ich so lange und intensiv in die Pedale getreten. Unser Ziel war es vor dem Regen in Soest zu sein.
Hat aber nicht geklappt. Zumindest die Regenjacke überziehen? Es regnete sehr stark.
Auf einmal sah ich etwa 300 Meter vor uns ein Einkaufszentrum am Rande von Bad Sassendorf. Aktham wollte lieber weiter fahren. Aber dieses Mal habe ich mich durchgesetzt. Ab zum Edeka-Markt. Fahrräder abstellen und Kaffee, Tee mit Brötchen und Kuchen bestellen.
An seinem abgestellten Rad sprach ihn ein Herr an, der selber gerne Radtouren macht. Aktham zeigte dem Herrn unsere Unterlagen und erzählte begeistert über die Tour. Der Herr sagte, wo kann gespendet werden? Wir holten unsere Spendendose und diese wurde wieder gefüllt. Danke, von uns beiden abgekämpften Radfahrer an das Ehepaar!
Nachdem der Regen aufhörte sind wir dann bis zur Tagungsstätte Soest gefahren. Wir wurden bereits herzlich von zwei Damen an der Rezeption empfangen. Sie hatten sich gerade über uns unterhalten. Eine Dame ging dann mit und zeigte uns den Raum für unsere Fahrräder.
Aktham fragte, ob hier im Haus die Wäsche gewaschen werden könnte? Die Dame sagte, dass das nicht ginge. Sie bot uns an die Wäsche nach Abschluss ihres Dienstes mit nach Hause zu nehmen und diese dann zu waschen. Sie sagte, morgen früh zum Frühstück bringe ich dann die Wäsche wieder mit.
Jetzt schon ganz herzlichen Dank von uns beiden!!!!!!!!
Morgen werden wir dann aus Gelsenkirchen Buer berichten. Dort hat ganz in der Nähe des Hotels ,in dem wir übernachten werden, die Gerald Asamoah Stiftung Herzkranke Kinder ihr Büro.
Also bis Morgen und vielleicht dann bis Sonntag persönlich auf dem Rheder Rathausplatz.
Aktham und Werner
الأن عن رحلتنا هذا اليوم
كان الجو نوعاً ما بارد عندما انطلقنا من فيركس …تناولنا افطاراً جيداً وكنا قد استرحنا نوعا ما من رحلة البارحة المتعبة …بعد ذلك كان الجو جافً وتقريباً لايوجد رياح …نعلم من قبل بأن ال٤٠كم الاولى يوجد جبال والتي يصعب صعودها …بعد ٥كم بدأت الجبال الشاهقة ….تجاوزنا اول ٣كم …ومن ثم تبعها عدة كيلومترات حتى بلوغ قمة جبل ديمل ٤٢٠م فوق مستوى سطح البحر …أكثم من الأمام وانا خلفه مسافة ٥٠٠-٦٠٠م تقريباً …عدة مرات قمنا بالنزول من على متن الدراجات ومن ثم السير باتجاه اعلى الجبل
….لم أستطيع الوصول إلى القمة …أكثم ركن دراجته على قمة الجبل وعاد إلي سيراً على الاقدام مسافة ١٠٠ م …قبل بلوغ القمة لم يعد لدي طاقة كافية للمتابعة …أكثم أخذ دراجتي واوصلها للقمة …بعد استراحة قصيرة تابعت المسير حتى بلوغ القمة ….الصعود تطلب الكثير من الوقت …الأنطلاق تطلب ٧٠ثانية
بعد عدة استراحات وجبال ، التي لم تكن عالية كثيراً ..وصلنا مدينتي ارفيتا وأنروشتا
توجب علينا القيادة عدة كيلومترات على الطريق السريع …هذا لم يكن جميلاً
بعد مدينة انروشتا باتجاه مدينة زوست شاهدنا أمامنا غيوم سوداء …قمت بالقيادة بسرعة كبيرة ونادراً ما اقوم بذالك ,,,,,,,,,هدفنا كان الوصول الى مدينة زوست قبل هطول المطر
على الأقل ارتديت الجاكيت المطري …لقد أمطرت بغزارة
أمامنا ب٣٠٠م كان هنالك مركز تجاري في محيط بلدة بارد زازن دورف ..أكثم اراد المتابعة …ولكن أصريت على التوقف …قمنا بإيقاف دراجاتنا وطلب الحلوى مع الشاي والقهوة …بجانب دراجة أكثم تحدث معه رجل، الذي يقوم أيضا برحلات على متن الدراجة
فقام أكثم بعرض بعض منشوراتنا والتحدث معه عن رحلتنا
قال الرجل: أين يمكن للمرء التبرع .أحضرنا له صندوق التبرع فقام بملئه …كل الشكر لهذا الرجل وزوجته
بعد توقف المطر أنطلقنا حتى الوصول إلى فندق المؤتمرات في مدينة زوست…تم استقبالنا من قبل سيدتين …كانتا قبل قليل يتحدثن عنا …ذهبت أحدى السيدات معنا وعرضت علينا غرفة لدراجاتنا ،أكثم سألها …هل من الممكن غسل الثياب هنا …اجابت السيدة لا لايمكن ….فعرضت علينا أخذ الثياب معها الى المنزل بعد نهاية فترة دوامها وغدا صباحافي فترة الافطار ستحضرها لنا …كل الشكر لهذه السيدة
غداً سنكتب من غيلزن كيرشن بور
سنقيم في فندق قريب من مكتب مؤسسة جيراد ازموه لرعاية والاطفال مرضى القلب
يوم الأحد سنكون شخصياً في ساحة البلدية
أكثم &فيرنا
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