Vieles wird bei uns beiden zur Routine. Das Zusammenstellen unserer Sachen, bepacken der Fahrräder, Kontrolle des Zimmers und dann zum gemeinsamen Frühstück.
Heute war Einiges anders. Unsere Wäsche war von der Mitarbeiterin der „Tagungsstätte Soest evangelische Frauenhilfe e.V.“ gewaschen und getrocknet worden. Natürlich haben wir uns bedankt mit einem kleinen Geschenk.
Um 08.00 Uhr gingen wir in den Frühstücksraum. Am Anfang waren nur Frauen im Frühstücksraum. Ein außergewöhnliches Gefühl mit über 30 Frauen zu frühstücken.
Nach dem Frühstück wollten wir abfahren. „Noch nicht“, sagte die freundliche Mitarbeiterin vom Büro, „Sie haben noch nicht ihr Lunchpaket bekommen.“
Wir beide waren sehr positiv überrascht, dass wir von der Mitarbeiterin der Tagungsstätte nicht nur 6 Flaschen Wasser, sondern auch noch zwei Essenspaket und Obst bekamen.

Wir sind wirklich sehr gut betreut worden, Danke!
Ihr Motto: „Hier fühl ich mich zuhause“ stimmt dort wirklich.

Nun wurde es aber Zeit abzufahren. Aus Soest sind wir erst nach 09.00 Uhr heraus gekommen. Das Wetter war gut, aber es herrschte Westwind. Etwa 90 % sind wir gegen den Wind gefahren. Über Werl, Holtum, Kamen, Lünen, Waltrop, Henrichenburg, Baukau, Crange, Erle ging es bis nach Gelsenkirchen Buer.
Etwas Pech hatten wir heute mit dem Navi. Es wollte uns als Erstes über einen Bauernhof führen. Der Bauer sagte uns, den Weg gibt es nicht mehr.
Er hatte recht.
Wir haben uns nämlich ein zweites Mal mit dem Navi verfahren. Es führte uns bis zu einem Feld, und da war Schluss. Das hieß, wir sind  ingesamt 7 Kilometer zuviel gefahren. Auf dem Rückweg aus dieser „Sackgasse“ rief die Gerald Asamoah Stiftung Herzkranke Kinder an.

Also aus der Sackgasse heraus und weiter an der Hauptstrasse, bis das Navi eine Alternative anzeigte. Von da an lief fast alles routiniert. Nur der Wind war klar aus dem Westen unterwegs. Wenn keine Berge mehr da sind, dann brauchen wir Kraft für den Wind.

Um 17.45 Uhr waren wir dann im Hotel Ambient zum Schwan in Gelsenkirchen Buer. Fahrräder ab ins Hotel stellen, duschen und dann essen. Das war unser letzter Tag, bevor wir morgen unser schönes Rhede wieder sehen.

Also, bis Morgen: Aktham und Werner

الرحلة ٢٠: شيئا فشيئا سينتهي كل شيء
تحولت كثير من الاشياء بالنسبة لنا  الى روتين يومي..تجميع الامتعة مع بعض  وحزمها على الدراجة تفقد الغرفة والذهاب سويا لتناول الأفطار
اليوم كان مختلفاً فقد تم غسل الثياب وتجفيفها من قبل إحدى العاملات في فندق المؤتمرات …بالطبع قدمنا لها كشكر هدية صغيرة
في تمام الساعة الثامنة صباحاً ذهبنا الى غرفة الأفطار كان شعوراً غريباً الافطار مع ٣٠سيدة
بعد الأفطار اردنا الانطلاق …ليس الأن ,,قالت لنا السيدة الودودة في المكتب …لم تحصلوا بعد على وجبة الغداء
كنا متفاجئين حقا، لأنها لم تقدم لنا ٦علب ماء فقط وإنما وجبتين غذاء مع فاكهة
لقد تم رعايتنا بشكل جيد …شكراً
الأن وقت الأنطلاق … بعد الساعة التاسعة خرجنا من مدينة زوست ..الطقس كان جيداً ولكن كان من السائد وجود رياح غربية ،تقريباً ٩٠%من الطريق قدنا الدراجات عكس الريح
عبر المدن فيرل ، هولتوم ،كامن ،لونن ،فالتروب ،هنغرشينبورغ ،باوكاوو،غرانجا،إيرله،…انطلقنا حتى غيلزن كيرشن بور .اليوم  نوعا ما لم يحالفنا الحظ مع جهاز الملاحة فقد قام بتوجيهنا الى أحدى المزارع ..حيث قال لنا المزارع الطريق لم يعد موجوداً
بواسطة جهاز الملاحة أخطأنا الطريق مرتين …في المرة الثانية قادنا الى احدى الحقول ولكنه كان مغلق
هذا يعني أننا قدنا الدراجات مسافة ٧كم إظافية
أثناء عودتنا من هذا الطريق المغلق …أتصلت بنا مؤسسة جيرالد ازموه لرعاية الأطفال مرضى القلب
خرجنا من الطريق المسدود وتابعنا القيادة على الطريق الرئيسي حتى عرض علينا جهاز الملاحة طريق بديل
من هنا تابعنا كل شي كالمعتاد ولكن كانت الرياح تاتي فقط من الغرب في حالة عدم وجود جبال تحتاج مزيد من الطاقة بسبب الرياح
في تمام الساعة ال١٧.٤٥م وصلنا فندق الأوزة في غيلزن كيرشن بور …حيث قمنا بركن الدراجات داخل الفندق والاستحمام وتناول الطعام
هذا كان يومنا الأخير، قبل أن نرى غداً مدينتنا الجميلة ريدا

الى اللقاء غداً
أكثم & فيرنا