Herr und Frau Fischer mit uns an der ehemaligen Grenze zur DDR.
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Heute Morgen haben wir uns etwas mehr Zeit gelassen. Gefrühstückt wurde erst um 08.00 Uhr. Weniger Kilometer, also weniger Zeit war unser Gedanke. Hat nicht ganz geklappt. Auch die 70 Kilometer brauchten ihre Zeit.

Abfahrt vom Neuberhof um ca. 08.40 Uhr
Ankunft in der privaten Unterkunft um 16.00 Uhr.

Ach ja, der Neuberhof in Neu Horst hat uns den Übernachtungspreis als Spende zur Verfügung gestellt. Also wieder ein guter Betrag in die Spendendose. Mit dieser tollen Nachricht überraschte uns Frau Henke vom Neuberhof als wir bezahlen wollten. Sie sagte: „Wir finden diese Aktion so gut, daher haben wir uns überlegt die Summe zu spenden“.
Herzlichen Dank von Aktham und mir. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, und dann noch so eine Überraschung, toll.

Über Sterley (sehr gute Bäckerei mit Lebensmittel) ging es dann über Kitliz Richtung Gadebusch Auf der A 106 fuhren wir einige Kilometer Richtung Gadebusch auf einem gut ausgebautem Radweg. Plötzlich standen wir vor einer großartig  gestalteten Informationstafel. Zusätzlich gab es dort eine neue Bank (der Tisch dazu wurde leider gestohlen) und ein großer Stein mit der Inschrift: Einigkeit und Recht und Freiheit.
Das war der ehemalige Grenzübergang zur DDR. Mehrere Menschen standen um diesen Ort der Besinnung (auch die Gestalter und Spender dieses tollen Ortes) und wir sprachen sowohl über das Ereignis im November 1989, wie auch über unsere Fahrradreise. Da die Erlebnisse des Herrn Fischer so interessant waren, nahmen wir beide uns gerne viel Zeit um die Geschichte der Bundesrepublik mit der ehemaligen DDR zu erfahren.  Das Fazit für uns alle war, ein angemessenes Leben gibt es nur in einer gut funktionierenden Demokratie. Dieses Gespräch hat uns beide sehr beeindruckt.

Wir fuhren weiter, aber nicht lange. Auf einmal fuhr ein laut hupender Wagen mit Campinganhänger auf unserer Straßenhöhe. Ich hatte sofort das Gefühl, so etwas macht nur jemand, wenn er aus Rhede kommt. Wir fuhren auf dem nächsten Parkplatz und erlebten eine super Überraschung: Monika und Georg Thiemann begrüssten uns und wir natürlich auch, sehr. Unsere Freude war sehr groß, hier Rheder zu treffen. Fotos dazu laden wir in Facebook hoch.

Erfreut und motiviert ging es dann über Gadebeck Richtung Schwerin. Wir können sagen, es war sehr heiß und dadurch auch sehr anstregend. Der Wind meinte es heute gut mit uns, aber das ewige auf und ab machte mir auf dem Rad Phoenix zu schaffen.

In Schwerin angekommen, wurden wir von einem syrischen Freund von Aktham herzlich empfangen. Er stellt uns für eine Nacht seine kleine Wohnung zur Verfügung (er übernachtet bei einem Freund) und hatte für uns großartig gekocht. Für ihn, war es nach meiner Meinung, sehr schwer, weil für ihn der Ramadan begonnen hatte. Kochen (sehr gut) und selber nicht probieren, bevor es 21.30 Uhr ist, das stelle ich mir hart vor.

Was haben wir gemacht nach dem Essen?
Geduscht, Wäsche gewaschen und sind dann (ohne Fahrräder) mit der Straßenbahn zum Schweriner Schloß gefahren. In der sehr schönen Stadtmitte haben Aktham und ich noch ein Eis und einen Kaffee getrunken. Danach ging es zurück.

Morgen geht es sehr früh auf eine große Strecke, von Schwerin bis Broderstorf (bei Rostock). Aber darüber morgen mehr.

Wir sind außerdem sehr gespannt auf welchem Betrag wir morgen die Spendenhöhe verändern können. Wir werden morgen mit der Gerald Asamoah Stiftung Herzkanke Kinder darüber sprechen. Auch wir werden morgen einen guten Spendenbetrag einzahlen können.

Herzliche Grüsse an alle, die unsere Beiträge verfolgen……

Aktham und Werner

الرحلة ٧: صدف وتجارب

اليوم صباحا أعطينا لانفسنا مزيد من الوقت

الأفطار كان في تمام الساعة ال٨ص

المسافة قصيرة …أعتقدنا أنها لاتستغرق كثير من الوقت …لكن لم يتم ذالك

ال٧٠كم أحتاجن ايضا وقت

الانطلاق من نيوبيرهوف تقريبا في ال٨.٤٠ص

الوصول الى شفيرين الساعة ١٦م

بالمناسبة، مزرعة نيوبيرهوف في مدينة نيو هورست قدمت ثمن الأقامة لديهم كتبرع …وبذالك يكون قد دخل مبلغ جيد الى صندوق التبرعات .. بهذا الخبر الرائع فاجئتنا السيدة هانكا من مزرعة نيوبيرهوف عندما اردنا الدفع …قالت لنا العرض جيدا جدا ..لذلك قررنا التبرع بهذا المبلغ

شكرا من القلب مني ومن اكثم على هذه المفاجئة الرائعة

من بلدة ستيرلي انطلقنا عبر كتيلز باتجاه غادابوش بجانب الطريق السريع أ١٠٦انطلقنا باتجاه غادابوش على طريق الدراجات فجأة توقفنا امام لوحة معلومات مصممة ..إظافة لوجود حجر كبير مكتبوب عليه وحدة عدل حرية

كان هذا المكان هو الممر الحدودي القديم الى جمهورية المانيا الديمقراطية …كان هنالك العديد من الاشخاص في هذا المكان التذكاري

تحدثنا مع السيد فيشر عن الحدث في شهر تشرين الثاني عام ١٩٨٩وكذالك عن متن الدراجات

لأن تجارب السيد فيشر كانت رائعة جدا أعطينا لانفسنا الكثير من الوقت للحصول على معلومات اكثر عن جمهورية المانيا الاتحادية وجمهورية المانيا الديمقراطية السابقة

استنتجنا جميعا بان الحياة المعقولة توجد فقط في الديموقراطية هذا الحديث نال اعجابنا كثيرا